Inzwischen läuft das FREDMON-Projekt schon einige Jahre und wir haben eine gute Struktur gefunden: zum einen mit unserem zuverlässigen und motivierten Mitarbeiter Patrick Mukisa zusammen mit Christine Nanyonga (die besonders die Mädchen im Blick hat) und zum anderen mit dem FREDMON-Team hier in Deutschland.
Den 41 Kindern geht es soweit gut und Patrick kümmert sich liebevoll um jedes einzelne Kind. So sorgt er zum Beispiel dafür, dass kranke Kinder eine ärztliche Behandlung bekommen und betreut sie wenn nötig ein paar Tage zusammen mit seiner Frau bei sich zu Hause. Er hat sich um neue Schulranzen gekümmert und sorgt dafür, dass alle Kinder mit dem notwendigen Schulmaterial ausgestattet sind.
Die Lebensmittelkosten in Uganda sehr stark gestiegen. In Luwero bekommt ein Farmer für ein Kg Mais 200 Uganda Shilling (UGX) das sind etwa 5 Cent. Wenn er auf dem Markt einkauft, zahlt er für 1Kg Zucker 5000UGX, 1Kg Reis 4000UGX, 1 Kg Fleisch 10000UGX, für diese Grundnahrungsmittel muss er nun 100 Kg Mais verkaufen.
Wir haben nun auch fast alle Kinder in Fullboard Schulen (Internaten) untergebracht. Es hat sich erwiesen, dass dies viel besser für die Kinder ist. Sie sind immer unter Aufsicht und es wird auch beim Lernen geholfen. Aus diesen Gründen kommen wir mit dem Beitrag von 10 € für ein Kind im Monat nicht mehr aus. Sehr erfreulich ist, dass einige Paten den monatlichen Betrag auf 25 € erhöhten und wir durch freie Spenden die Fehlbeträge bisher finanzieren konnten. Und trotzdem sind wir noch auf der Suche nach neuen Paten. Vielleicht fühlen sie sich angesprochen, oder es gibt Menschen in Ihrem Umfeld, die Interesse haben, unser Projekt zu unterstützen. Sprechen sie uns gerne an.
Weihnachten ist auch in Uganda ein großes Fest und sollte für unsere Kinder auch etwas besonders sein. 2017 durften alle Kinder in den Nationalpark reisen. 2018gab es für unsere Kinder ein gemeinsames Fest mit gutem Essen und einem kleinem Geschenk.
Im Februar 2019 wird eine Reisegruppe mit neun Personen, aus Laichingen und Sulz am Eck, nach Luwero reisen. Ein Besuch der Kinder zu Hause und in ihren Schulen, ein Gespräch mit dem Bischof und der Besuch einer Backgruppe werden nicht fehlen. (Die Reisekosten werden natürlich selbst getragen.) Durch Spenden können wir noch Sonnencreme und Lesebrillen nach Luwero mitnehmen und den Bedürftigen geben.